Pegnitz - SpVgg/HSV 3:1

Tore:

0:1 D. Meier (11. Min)

1:1 T. Wagner (25. Min)

2:1 M. Kersten (41. Min)

3:1 M. Kuboth (58. Min)

Schiedsrichter: Thomas Heinlein (1. FC Bayreuth)

Bes. Vorkommnis: 

10 Min Zeitstrafe P. Zagel (67. Min)

Rote Karte E. Akkaya (86. Min)

Zuschauer:  45

Keine Punkte aus Pegnitz

Nachholspieltag der Kreisklasse 4. Man war zu Gast beim FC Pegnitz und nachdem am vergangenen Wochenende die ersten 3 Punkte im Jahr 2023 aus Schönberg entführt wurden, sollte sich das dementsprechend wiederholen. Für die verhinderten Helmkes rückten Lauterbach und 2x Zagel in die Startelf. Für Schuhmann startete Gunawardhana in der Offensive.

Man nahm sich vor von Beginn an den Gegner unter Druck zu setzen, schnellstmöglich vors Tor zu kommen und so für klare Verhältnisse zu sorgen. Auf einen sehr holprigen Geläuf taten sich beide Mannschaften schwer. Die Gäste waren um einen sauberen Spielaufbau bemüht, konnten aber bereits so wie man es sich vorstellte in der 11. Minuten durch Captain Meier in Führung gehen. Man sollte meinen der Konten war geplatzt aber im Gegenteil. Man stellte man nahezu alles ein. Es wurden weniger Zweikämpfe gewonnen, der Ball lief zu langsam in den eigenen Reihen und haderte mit Schiedsrichter und Gegenspieler. So kam es in der 27. Minute zum 1:1 Anschlusstreffer nachdem der Ball nicht aus dem eigenen 16er geklärt werden konnte. Ein weiteres aufbäumen SG, das Ergebnis wieder zu korrigieren wurde nach einem Konter des FC's zunichte gemacht. Ein langer Ball auf den Flügel sowie der Querpass in den Strafraum konnte nicht verteidigt werden und Kersten schob zur 2:1-Führung ein. Dann ging es in die Halbzeit.

Man nahm sich in der 2. Hälfte nochmals anders aufzutreten, präsenter in den Zweikämpfen zu sein und das Spiel wieder in die andere Richtung zu drehen. Dies traf auch zu Beginn ein, doch Versuche von Ertel, Meier & ein Klärungsversuch an den Pfosten der Heimelf fanden nicht das Ziel oder wurden geblockt. Bei der nächsten Offensivaktion nahm Aumeier Fahrt auf und wurde von Keeper Lindner im Strafraum zu Fall gebracht. Die Entscheidung auf Freistoß und nur Gelb halfen dem fehlende Spielglück nicht. Da die Heimelf nahezu nur mit langen Bälle versuchte das Risiko zu minimieren kam es wie es kommen musste. Ein langer Ball auf Kuboth konnte von P. Zagel nicht sauber geklärt werden. Erstgenannter tauchte dann alleine vor Lauterbach auf und schob zur 3:1-Führung ein. Ein sehr zweikampfbetontes Spiel und teilweise fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters brachte eine allgemein negative Stimmung. Ein erneuter lange Ball konnten wieder nicht verteidigt werden, Kersten setzte sich durch und konnte nur noch rustikal von P. Zagel gelegt werden. Dieser holte sich dann zurecht die Zeitstrafe ab, hätte sich aber über Rot nicht beschweren dürfen. Weitere Bemühung doch nochmal in Spiel zurückzukommen konnten nicht in Zählbares umgewandelt werden. Trainer Akkaya war mit diesen und auch mit den Entscheidungen des Schiedsrichter, der keine gute Partie leitete demensprechend frustriert das dieser kurz vor Schluss die Rote Karte auf der Bank bekam.  So trat man schlussendlich ohne Zählbares die Heimreise an.

Es gilt nun das negative bis zum nächsten Heimspiel aus den Köpfen zu bekommen. Dort empfängt man am Sonntag auf dem Hellberg die 2. Mannschaft des FC Hersbruck wo ein ähnliches umkämpftes Spiel erwartet wird. Es gilt natürlich vor den eigenen Zuschauer ein anderes Auftreten an den Tag zu legen.