Schnaittach - SpVgg/HSV 2:0

1. FC Schnaittach - SG SpVgg Weigendorf/Hartmannshof 2:0 (0:0)

Tore:

1:0 F. Bauer (69. Min)

2:0 F. Wedel (90. Min)

Bes. Vorkommnisse: -

Schiedsrichter: k. A.

Zuschauer: 150

Vermeidbare Niederlage auf der Sandplatte

Zweites Spiel innerhalb von drei Tagen für unsere Spielgemeinschaft: nach dem Sieg unter der Woche gegen den SK Heuchling wollte man die Serie ungeschlagener Spiele ausbauen und auch beim Kreisligaabsteiger 1. FC Schnaittach Punkte mitnehmen.

Das Spiel begann recht ausgeglichen, ohne dass sich zunächst großartig Torchancen ergaben. Auf beiden Seiten wurden die letzten Pässe und Aktionen nicht sauber zu Ende gebracht. Die erste richtig hochkarätige Chance hatte dann der Gastgeber: ein Abstoß wurde abgefangen, der Ball landete letztlich bei Stürmer Dressendörfer. Im Eins-Gegen-Eins scheiterte er jedoch am überragend parierenden Lauterbach, welcher den guten Abschluss sogar sicher hielt. Für Weigendorf ergab sich die größte Einschussmöglichkeit nach etwa 30 Minuten. Einen Freistoß aus etwa 20 Metern setzte Domi Meier an den Innenpfosten. Zum Pech für die Spielgemeinschaft sprang der Ball von jenem Pfosten wieder zurück ins Feld. Weitere kleinere Chancen für beide Teams beendeten die erste Hälfte torlos.

Zum zweiten Durchgang zeigte sich die Weigendorfer Elf zielstrebiger nach vorne. Speziell Gunawardhana trieb die Seinen immer wieder gut aus dem Mittelfeld heraus an. Die guten Möglichkeiten wurden aber durch Ertel vergeben bzw. durch Yaser Mohammad vertändelt. So kam es wie es dann kommen musste: Schnaittach schaltete bei einem Einwurf schnell, Spielertrainer Wedel setzte sich am 16er-Eck nahe der Grundlinie durch und passte scharf vors Tor, wo Bauer den Fuß hin hielt und zur Führung traf. Der Gegentreffer hat dem Kombi-Team merklich einen kleinen Schlag versetzt. Von nun an klappten weniger Aktionen, Torchancen ergaben sich auch kaum mehr. Eine gute Aktion von Aumeier verfehlte dann Captain Simon Ertel knapp. In dieser Aktion etwa 10 Minuten vor dem Ende hätte sich durchaus der Ausgleich ergben können. Praktisch mit dem Schlusspfiff dann das zweite Tor für den Kreisligaabsteiger: Dressendörfer chippte den Ball über die Kette und Wedel verwandelte mit einer guten Direktabnahme über den Torwart zum Endstand.

Fazit: mit etwas Spielglück hätten unsere Farben durchaus in Führung gehen können. Einen Punkt hätte man sich verdient gehabt, war aber bei den beiden Gegentoren leider etwas weniger handlungsschnell. Trotz allem eine Leistung, mit der Trainer Quenzler leben konnte und die Truppe nicht aus der Bahn wirft. Nächste Woche steht das nächste Topspiel an, wenn der aktuelle Spitzenreiter FSV Weißenbrunn in Hartmannshof vorstellig wird.