SC Eschenbach - SpVgg 2 : 6

Die SpVgg war in Eschenbach zu Gast. Man wollte den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen und den nächsten Dreier einfahren. Dies gelang zunächst und man konnte bereits nach zwei Minuten in Führung gehen. Nach einem Pass von Mario Engelhardt war Dominik Groer frei vor dem Keeper. Groer ließ sich nicht zwei Mal bitten und schloss eiskalt zum 0:1 ab. Sicherheit gab es dem Spiel der SpVgg aber nicht wirklich. Man ließ sich immer wieder nach langen Bällen in Bedrängnis bringen. So kam Eschenbach auch zum Ausgleich. Einen dieser langen Bälle wurde unglücklich zum SCE-Stürmer Max Dill verlängert, der es ähnlich wie Groer zuvor machte und Keeper Günsche keine Chance ließ. Die erste Halbzeit war im Grunde ausgeglichen. Beide Teams hatten ihre Chancen. Dem Gast aus Weigendorf und Hartmannshof gelang dann die erneute Führung. Nach einer halben Stunde wurde Simon Ertel auf die Reise geschickt. Ertel schloss kaltschnäuzig ins lange Eck ab. Eschenbach kam mit dem Halbzeitpfiff noch zum Ausgleich. Nach einem Einwurf war man bei der Spielgemeinschaft im Tiefschlaf. Der Einwurf wurde einmal verlängert und Andrej Dill stand frei vor dem Tor und köpfte zum 2:2 ein. Mit diesem Ergebnis, welches zu diesem Zeitpunkt gerecht war, ging es in die Kabine.

Die SpVgg versuchte nun das Kommando zu übernehmen. Dies gelang auch und somit konnte man nun mehr Druck aufbauen. Es dauerte aber bis zur 63. Minute bis die SpVgg erneut in Führung gehen konnte. Tobias Meyer spielte Dominik Groer frei. Der bewies erneut seine Kälte vor dem Tor und netzte erneut ein. Dies war der Genickbruch für den SC Eschenbach. Die Gegenwehr wurde nun immer weniger. In den letzten zehn Minuten konnte Weigendorf/Hartmannshof das Ergebnis noch in die Höhe schrauben. Groer gelang mit dem 2:4 der Dreierpack. Er kam nach einem schlechten Abwehrversuch an den Ball und schoss sofort. Sein Schuss wurde unhaltbar ins Tor abgefälscht. Beim 2:5 bewies Benny Luber Übersicht. Er legte auf Tobias Meyer ab, der den Ball trocken ins Tor schoss. Den Schlusspunkt setzte dann Benny Luber. Er wurde im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst zum 2:6.